
Aber wir doch nicht!
Ein Film über die Spätzünder
Die Spielerinnen der Gruppe Spätzünder (Theater der Erfahrungen) setzen sich mit ihrer Jugend in der Zeit des Dritten Reiches auseinander. Improvisationssequenzen wechseln sich ab mit Interviews der Schauspielerinnen, die darin ihr ganz eigenes Erleben während des Nationalsozialismus schildern und dabei der Frage nach politischer und persönlicher Verantwortung nachgehen.
„...Es ist ein vorsichtiger Film, der sich mit großer Sympathie an die Frauen herantastet. Die Regisseurin und Theaterleiterin der Gruppe, Johanna Kaiser, ist keine Inquisitorin. Sie bohrt nicht hartnäckig in Wunden - sie lässt die Frauen reden. ...Der Film lebt nicht von Sensationen, es sind keine Profis, die reißerische Highlights setzen wollen. Nein, er lebt von einer privaten Atmosphäre. ...“
(Die Tageszeitung)
Regie: Johanna Kaiser
Jahr: 1992
Länge: 30 Minuten
Förderung
Das Projekt in der Trägerschaft des Nachbarschaftsheims Schöneberg e. V. wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung sowie den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (LV Berlin).


Förderverein

Der Förderverein
THEATER DER ERFAHRUNGEN e. V.
ist gemeinnützig und unterstützt die Arbeit des Theaters ideell und materiell.